Frankreich ist Fußballweltmeister – mir doch egal, denn dieses Wochenende hab ich’s getan: Nämlich meinen ersten Triathlonwettkampf bestritten!

In Wallsee an der Donau den sogenannten SUPAMAN, ein Sprintwettbewerb im Rahmen des MOSTIMAN, einer in Triathlonkreisen ziemlich bekannten jährlich stattfindenden Veranstaltung im Donaualtarm.

750m schwimmen, 19km Rad fahren mit „SHARON“ und dann 5km laufen! Klingt überschaubar – aber probiert’s es mal aus.

Schon alleine der Schwimmstart, ein Massenstart mit rund 140 Teilnehmern, hat’s in sich. Man fühlt sich wie in einem Whirlpool, voll mit Haifischen. Dann immer in die Wechselzonen mit hohem Puls und großem Stress – cool und geduldig bleiben heißt es da – Rad fahren und laufen auf Anschlag!

Es war ein tolles Gefühl auf den Strecken, auf sich allein gestellt, wunderschön der Zieleinlauf mit einer tadellosen Gesamtzeit von 1h23min44sek, mit der ich ziemlich im Mittelfeld reüssiert habe.

Irrsinnig gefreut hat mich mein extra angereister Fanklub, der mich lautstark an den verschiedenen Streckenabschnitten angefeuert hat, und noch einige Sekunden aus mir herausgepresst hat. Vielen Dank an Silke, meiner Tochter Ines, meiner Schwiegermutter Edith und natürlich an Hasenpommeline Sylvia, die ist ja mit mir angereist und fungierte zusätzlich als Coach! Wolfgang und Gabi vom Motoryachtclub Wallsee waren ebenso lautstark anfeuernd entlang der Strecke!

Übrigens: Wir sind ja mit unserer „The Big Easy“ donauseitig nach Wallsee angereist und liegen im dortigen Hafen mit Blick auf die Rennstrecken. So musste sich Ecclestone gefühlt haben wenn er am F1-Grand Prix Wochenende von Monaco im dortigen Hafen gelegen hat.

Für mich war dieser erste Triathlon ein unvergessliches Erlebnis und ich freue mich schon auf den nächsten Bewerb, vermutlich im September in Wien.

Natürlich gratuliere ich auch Frankreich zum WM-Titel!

PS: SHARON – who is this?

Nicht diese:

sondern mein Rennbike, eine Schönheit aus Taiwan aus dem Stall Merida