Scheinheiligkeit, Dilettantismus …

… Gemeinsam sind wir LASK?

3:1 -Sieg meiner Schwarz-Weißen gegen die Dosen aus Salzburg – was kann es besseres geben? Klar: ein Sieg gegen Grün-Weiß! Aber meine Freude war sehr gedämpft!

Trainerwechsel, Vereinssanktionen, sprich Hausverbote für die Vorstandsmitglieder der Landstrassler, kein Support vom organisierten Fanblock, scheinheilige vereinsseitige Stellungnahmen, Dilettantismus der Vereinsverantwortlichen bei der Lizenzvergabe für die nächste Bundesligasaison, ein völlig neben sich stehender CEO Gruber während und nach dem Spiel!

Wer sind die Landstrassler? Ganz klar haben sie ihre Position definiert: keine Politik und respektvoller Umgang im Block, Unterstützung der Mannschaft optisch wie akustisch, kämpfen für die Geschichte und die Identifikationsmerkmale des LASK, unter anderem für die Farben Schwarz-Weiß, …!

Scheinheilig 1.0: Durch die Wasseraufbereitung durch BWT in Entwicklungsländern, wird dort für Familien und Kinder genussfähiges Wasser möglich. Das unterstützt laut CEO Gruber der LASK und macht mit der ROSA-Dress darauf aufmerksam! Wie edel! SCHEINHEILIG ist das – es geht nur um den schnöden Mammon!

Scheinheilig 2.0: Familien und Kinder im Stadion schützen, ein besonderes Stadionerlebnis in angenehmer Atmosphäre bieten! Auch das ist sehr edel und fast schon ritterlich diese Bekenntnis. Was ist darunter gemeint?

Scheinheilig 3.0: „Gemeinsam sind wir LASK!“ (???) Diesen Slogan heftet sich der Verein auf seinen Revers! Klingt gut! „Gemeinsam“ ist aber keine Einbahnstraße, da gehören Respekt, Akzeptanz und Kommunikation dazu – von allen Seiten!

Dilettantismus: Trainerwechsel ohne Beachtung der Konsequenzen, Stichwort Lizenzverweigerung! Peinlich! Bei der Erteilung von Hausverboten kennt man sich offensichtlich besser aus, als bei den Spielregeln der Bundesliga!

Völlig daneben: Da steht CEO Gruber während dem Red Bull-Spiel im 3. Stock des Stadions und präsentiert sich im ADIDAS-Trainingsanzug wie der Kaiser von China – und dann, nach dem Spiel, hüpft er am Spielfeld wie ein Hampelmann durch die Gegend – tolle Performance!

Statement LASK zu den aktuellen Themen bezogen auf die Landstrassler: „Weiters lässt der LASK in keiner Weise zu, dass dieses Bild einer Minderheit eine Mehrheit dominiert.“: Knapp 3000 Fans auf der Hintertor-Tribüne haben gegen die Vorkommnisse protestiert, das sind 20% der anwesenden Zuseher gewesen, und viele Fans von den übrigen Rängen haben sich loyal dazu verhalten und haben ebenfalls nicht supportet, und sind nach dem Spiel kommentarlos gegangen – mich eingeschlossen! Das lieber LASK bzw. CEO Gruber, ist KEINE Minderheit!

In der Fanzone draußen ging nach dem Spiel die Party dann trotzdem los, die SCHWARZ-WEISSEN freuten sich natürlich über den Sieg gegen den „Konzern“!

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